Sandsturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. Mai 2022, 21:58 Uhr

Obersiebenbrunn liegt zwar in einer Kulturlandschaft. Allerdings ist es eine trockene Steppenlandschaft mit vielen Sandböden. Maria Theresia hat dieses Land durch Wald-Aufforstungen vor den Sandstürmen gesichert. Trotzdem kommt es manchmal im Frühjahr, wenn die Felder noch nicht bewachsen sind, zu unangenehmen Sandstürmen.
Die Gemeinde Obersiebenbrunner hat auch selbst nach der Kommassierung viele Sandflächen aufgeforstet, wie der "Forstgürtel" zwischen Siedichfür und Obersiebenbrunn und den großen Gemeindewald neben der "Obersiebenbrunn

Aus der Zeit, wo noch die Böden ungesichert waren, sind noch richtige Sanddünen vorhanden. Z.B. der Uhuberg und die Oberweidener Sandberge. Diese sind mit Trockenrasen bewachsen und können deshalb vom Wind nicht mehr verfrachtet werden.
Die Obersiebenbrunner Bauern kennen das Problem der Bodenverwehung sehr gut. Daher wurde 1961-62 etwa 50 km Laufmeter Bodenschutzanlagen errichtet. Link: Bodenschutzanlagen

Bild: Sandberger zwischen Oberweiden und Zwerndorf, Foto: H: Pacholik Oberweidne Sandberge.jpg


Bild: Sandsturm im Frühjahr 1992, Bild: H. Pacholik.

Sandsturm 3 1992.jpg

Bilder: Sandstürme Anfang der 1970er, Fotos: H. Pacholik

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