Historische Entwicklung: Unterschied zwischen den Versionen

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:Die Gemeinde Obersiebenbrunn war auch um die Beschaffung des Baulandes sehr bemüht und hat außerdem die Widmung auf Bestandsdauer der Schule Ackerland im Ausmaß von neun Hektar in nächster Nähe der Schule (heute rechts vom Weg hinter der Hackschnitzelheizung)zur Verfügung gestellt.
:Die Gemeinde Obersiebenbrunn war auch um die Beschaffung des Baulandes sehr bemüht und hat außerdem die Widmung auf Bestandsdauer der Schule Ackerland im Ausmaß von neun Hektar in nächster Nähe der Schule (heute rechts vom Weg hinter der Hackschnitzelheizung)zur Verfügung gestellt.


Der Grund zur Errichtung
:Der Grund zur Errichtung des Schulgebäudes wurde vom Wirtschaftsbesitzer Leopold Zehetbauer um 39.500 K gekauft (GR-Beschluss vom 25.8.1912).
 
:Die Grundsteinlegung zum Bau der Landes-Winterschule erfolgte am 14. Juni 1913 durch den damaligen Referenten für das Landw. Unterrichtswesen Johann Mayer. Am 14. November 1914 wurde die Schule mit einem fünfmonatigen Winterkurs für Söhne von bäuerlichen Besitzern eröffnet.
 
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Version vom 26. Januar 2010, 09:14 Uhr

Landwirtschaftliche Fachschule (LFS)

Entwicklung

Der Landtag des Erzherzogtums Österreich unter der Enns beschloss in seiner Sitzung am 1. März 1912 die Errichtung der Landes-Winterschule in Obersiebenbrunn. Diese Neuerrichtung von Landes-Winterschulen bildete einen Teil des damaligen großzügigen Programms der Landesbehörde zum Zwecke der Hebung und weitesten Verbreitung landw. Fachbildung in den verschiedenen Teilen des Landes Niederösterreich.
Die Wahl des Ortes Obersiebenbrunn als Sitz einer landw. Schule ist dem damaligen Bürgermeister Josef Porsch zu verdanken. Schon am 22. Dezember 1911 fasst die Gemeindevertretung folgenden Beschluss: "Von der Pachtung des Schlosses zu einer 5-monatigen Winterschule ist vorläufig abzusehen und über die Errichtung einer zweijährigen Ackerbauschule und eines eventuellen Neubaues sich beim hoh. NÖ Landes-Ausschuss Erkundigung einzuholen."
Die Gemeinde Obersiebenbrunn war auch um die Beschaffung des Baulandes sehr bemüht und hat außerdem die Widmung auf Bestandsdauer der Schule Ackerland im Ausmaß von neun Hektar in nächster Nähe der Schule (heute rechts vom Weg hinter der Hackschnitzelheizung)zur Verfügung gestellt.
Der Grund zur Errichtung des Schulgebäudes wurde vom Wirtschaftsbesitzer Leopold Zehetbauer um 39.500 K gekauft (GR-Beschluss vom 25.8.1912).
Die Grundsteinlegung zum Bau der Landes-Winterschule erfolgte am 14. Juni 1913 durch den damaligen Referenten für das Landw. Unterrichtswesen Johann Mayer. Am 14. November 1914 wurde die Schule mit einem fünfmonatigen Winterkurs für Söhne von bäuerlichen Besitzern eröffnet.