Stempfelbach

Aus Dorfchronik
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Der Stempfelbach

Der Stempfelbach ist die wichtigste Entwässerung von Obersiebenbrunn. Der Bach hatte in Obersiebenbrunn mehrere Quellen: Im Speltengarten, in der Radl-Remise (Silbersee), Am Anger, der Wiesthalgraben und "der Morast" zwischen Ober und Untersiebenbrunn. Der Stempfelbach war in der frühen Besiedlung Ober- und Untersiebenbrunns ein wichtiger Schutzfaktor bei der Sicherung des "Burgstalls" (eine Kreisgrabenanlage). Die Erbauer nutzten sein Wasser für einen Wassergraben rund um die kleine Siedlung.

Das derzeitige, schnurgerade Bachbett von Obersiebenbrunn nach Untersiebenbrunn ist nicht das originale, natürliche Bachbett. Der Bach wurde bei der Errichtung des Schlosses und der Anlage des Schlossparks umgeleitet und durch den Schlosspark dirigiert.

19xx wurde Donauwasser bei Langenzersdorf abgezweigt und über den Marchfeldkanal und Russbach in den Stempfelbach geleitet. Damit wurden neue Feuchtbiotope geschaffen. Außerdem gibt es jetzt einen leistungsfähigen Vorfluter für die nachfolgenden Ortschaften, wie Untersiebenbrunn, Lassee und Markthof.

Der Stempfelbach fließt bei Markthof in die March.

Bild: Der Stempfelbach neben der Untersiebenbrunnerstraße in den 1950ern. Bildquelle: E. Wawra.
Untersiebenbrunnerstrasse 50er.jpg


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Stempfelbachbrücke

Bild: Die Brücke über den Stempfelbach am Ende der Hauptstraße vor der Abzweigung nach Untersiebenbrunn und Gänserndorf. Im Hintergrund die historische Schlosspark-Mauer mit ihren Tor-Eckpfeilern. Leider durch eine Kutsche verdeckt.
Bildquelle: Pauli Gustavik (Birgit Neumann)

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