Kapelle Kreuzung

Aus Dorfchronik
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Kapelle an der Kreuzung Gänserndorf-Untersiebenbrunn

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Foto: Mag. Günther Zier, 03. 2010

Errichtung

Kapelle an der Kreuzung Gänserndorfer-Untersiebenbrunner Straße, 1995. Foto: Gerhard Frohner
Kapelle, 2010, dieselbe Perspektive wie 1995. Foto: Mag. Günther Zier

Text: G.Frohner

Mit einem Festakt wurde am 12.11.1995 die neue Kapelle an der Kreuzung Gänserndorfer-Untersiebenbrunner Straße von Pfarrer Mag. Ernst Pankl geweiht. Die Idee stammte vom Bgm. Josef Slavik und Rupert Vicen. Hier stand schon einmal eine Kapelle. Sie wurde von Baumeister Porsch gespendet. Im Jahre 1938 wurde sie von einem Lastauto demoliert und danach abgetragen.

Die Geschichte der Marien-Statue

Die erste Statue der Maria wurde 1996 gestohlen und wurde nie mehr gefunden. Diese war ursprünglich die "Mutter Gottes" auf der Markrafneusiedler-Straße, gleich neben der Gemeindegrenze. (Aber noch in Obersiebenbrunn!!!)

Früher wurde diese Statue wegen Renovierung abgenommen und die Arbeiten dauerten einige Zeit.
Währenddessen hatte Herr Erich Mayer aus Glinzendorf auf die Säule eine andere Maria gesetzt und eingeweiht.

Somit wurde die renovierte, ursprüngliche "Mutter Gottes" nicht mehr aufgestellt und kam ins Archiv der Gemeinde. In der neuen Kapelle auf der Untersiebenbrunner-Straße fand dann später diese Staute eine neue Heimat. Leider nicht sehr lange!

Die neue Kapelle soll auch an den im Jahre 1993 ermordeten Polizisten Johann Smutek erinnern. Link: Mörderjagd 1993

An der Errichtung waren viele Obersiebenbrunner Firmen beteiligt. Die Maurerarbeiten führten unsere Pensionisten unentgeltlich durch.