Volksschule

Aus Dorfchronik
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Link zur Homepage der Volksschule Obersiebenbrunn:
http://www.vs-obersiebenbrunn.ac.at/

Lehrer der Volksschule Obersiebenbrunn

1950

Bild: Lehrer der Volkschule: v.l.n.r.: Friedrich Rebensteiner, Alois Prager, Anna Fuchs, Anton Zrzavy, Bildquelle unbekannt. Personen persönlich von Frau Anna Fuchs bestätigt, 03. 2010. Die Aufnahme stammt von ungefähr 1950, im Schulhof.

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1957

Renovierungen der Räume und Fenster, dazu ein Zitat aus der Schulchronik 'Das Jahr 1957':

"In den Sommerferien wurde die 4. Klasse umgebaut. Dadurch wurde die Schulwartwohnung komplett vom Schulhaus getrennt und außerdem ein Lehrmittelzimmer frei gemacht. 3. u. 4. Klasse, sowie die Gänge und das Stiegenhaus wurden gemalt und mit einem Ölsockel versehen. Die Fenster (Fenster) der Hoffront wurden vollkommen erneuert und könnnen jetzt wieder ohne Gefahr geöffnet werden."

1958

Am 25. Februar starb Herr Oberlehrer i. R. Alos Prager.

Parte-A.Prager.jpg


In den Sommerferien 1958 geht die Renovierung weiter, aus der Schulchronik 'Das Jahr 1958':

"Die 1. und 2. Klasse werden gemalt und gestrichen. So ist jetzt das Schulhaus vollkommen neu hergerichtet. Viele Besucher sehen es als einen Neubau an, obwohl es schon seit 1883 seht."

1959

Am 7. September 1959 beginnt die Volksschule Obersiebenbrunn mit 72 Schülern. Deshalb wird die Schule nur mit 2 Klassen geführt. Frau Obl Anna Fuchs führt die 1. u. 2. Klasse. Dir. Rudolf Starnberger führt die 3. bis 8. Klasse.

Dir. Starnberger vermerkt in der Schulchronik: "Schülerzahl: 72 (tiefster Stand in der Schulgeschichte Os.)"

Anforderung der Gemeinde der 4. Klasse für die Gendarmerie

Am 30. 11. 1959 forderte die Gemeinde den 4. Klassenraum (im Erdgeschoß, bisher als Turnraum benützt) und die Schulwartwohnung für die Gendarmerie an. Die Schulleitung erhob Einspruch, konnte die Umwidmung aber nicht verhindern. Hofrat Hochleitner von der Landesregierung bewilligte das Ansuchen der Gemeinde.

1960

Anfang Jänner 1960 bauen die Handwerker die Schulräume für den Bedarf der Gendarmerie um: Separater Eingang Richtung Kirche, vollkommene Abtrennung von der Volksschule.

"Schade um die schönen Klassenraum", schreibt Dir. Starnberger in die Schulchronik.

Die Schulwartwohnung wird in die zwei Lehrerzimmer (1. Stock rückwärts, neben Leiterwohnung)verlegt.

1962

Anfang September 1963 bemüht sich Dir. Starnberger den leer stehenden, alten Kinosaal für die Schule als Turnraum zu bekommen.
Am 10. Oktober erfährt Dir. Starnberger, dass aus dem Bemühen nichts wird, denn die Gemeinde will diesen Raum an die Post als Raum für das Wählamt vermieten. Trotz des Protestes der Schulleitung zieht die Gemeinde ihr Vorhaben durch.