Erster Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensmittelknappheit im 1. Weltkrieg ==
== Lebensmittelknappheit im 1. Weltkrieg ==


Während des Krieges herrschte in Österreich großer Mangel an Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Bekleidung und den Gütern des täglichen Gebrauchs. Nach Kriegsende wurde die Knappheit noch größer. Alle Lebensmitteln wurden rationiert und konnten nur mehr über die Lebensmittelkarten bezogen werden.  
Während des 1. Weltkrieges gab es in Österreich nur sehr wenig Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Bekleidung und Güter des täglichen Gebrauchs. Nach Kriegsende wurde die Knappheit noch größer. Alle Lebensmitteln wurden rationiert und konnten nur mehr über die Lebensmittelkarten bezogen werden.  


Nachstehende Bilder zeigen noch Originalkarten aus dieser Zeit. Diese Karten wurden deshalb noch aufbewahrt, weil ihre Rückseite als Protokolle von Dienstbesprechungen der Volksschule Obersiebenbrunn benützt wurden.
Nachstehende Bilder zeigen noch Originalkarten aus dieser Zeit. Diese Karten wurden deshalb noch aufbewahrt, weil 1922 ihre Rückseite als Protokolle von Dienstbesprechungen der Volksschule Obersiebenbrunn benützt wurden. Papier war damals auch knapp.


Quelle: Chronik der Volksschule Obersiebenbrunn
Quelle: Chronik der Volksschule Obersiebenbrunn
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File:Lebensmittelkarte-Waschmittel_Fett_1920.jpg | Lebensmittelkarte für Fett, Feb. 1920  
File:Lebensmittelkarte-Waschmittel_Fett_1920.jpg | Lebensmittelkarte für Fett, Feb. 1920  
File:Lebensmittelkarte-Waschmittel_1919.jpg | Rationierungskarte für Waschmittel, Herbst 1919
File:Lebensmittelkarte-Waschmittel_1919.jpg | Rationierungskarte für Waschmittel, Herbst 1919
File:Lebensmittelkarte-Brot-Mehl_1915.jpg | Lebensmittelkarte für Brot und Mehl, Juli 1917
File:Lebensmittelkarte-Brot-Mehl_1915.jpg | Lebensmittelkarte für Brot und Mehl, Juli 1915
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Version vom 6. Februar 2010, 19:53 Uhr

Schulfrei anlässlich der Einnahme Bukarests am 9.12.1916

Im Dezember 1916 konnten die österreichischen Soldaten Bukarest einnehmen. Für die Schulkinder von Obersiebenbrunn hatte dies einen schulfreien Tag gebracht. Am 7. Dezember schickte die Bezirkshauptmannschaft Floridsdorf-Umgebung eine Korrespondenzkarte an die Volksschule Obersiebenbrunn mit dem Auftrag übermorgen (!!!) am Samstag, den 9. Dezember 1916 der Schule frei zu geben.

Quelle: Schulchronik der Volksschule Obersiebenbrunn


Lebensmittelknappheit im 1. Weltkrieg

Während des 1. Weltkrieges gab es in Österreich nur sehr wenig Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Bekleidung und Güter des täglichen Gebrauchs. Nach Kriegsende wurde die Knappheit noch größer. Alle Lebensmitteln wurden rationiert und konnten nur mehr über die Lebensmittelkarten bezogen werden.

Nachstehende Bilder zeigen noch Originalkarten aus dieser Zeit. Diese Karten wurden deshalb noch aufbewahrt, weil 1922 ihre Rückseite als Protokolle von Dienstbesprechungen der Volksschule Obersiebenbrunn benützt wurden. Papier war damals auch knapp.

Quelle: Chronik der Volksschule Obersiebenbrunn