Schüler erforschen Zeitgeschichte 1945-85: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Dorfchronik
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dokumentation+Obersiebenbrunn>WikiSysop2
Dokumentation+Obersiebenbrunn>I.B.
Zeile 100: Zeile 100:
Durch die Einquartierungen mußten oft mehrere Familien in einem Raum zusammenleben. Dabei kam es auch zu Infektionskrankheiten wie Typhus. Die ärztliche Versorgung war unzureichend und einige Leute starben an diesen Krankheiten.
Durch die Einquartierungen mußten oft mehrere Familien in einem Raum zusammenleben. Dabei kam es auch zu Infektionskrankheiten wie Typhus. Die ärztliche Versorgung war unzureichend und einige Leute starben an diesen Krankheiten.


Im Juli 1945 kam dar erste Obersiebenbrunner aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Dies war Herr Josef Müller, der 1943 von den Partisanen in Jugoslawien gefangen worden war. Während des Gefangenentransportes nach Prag gelang es ihm, am Wiener Südbahnhof zu fliehen, und er konnte sich nach Obersiebenbrunn durchschlagen. Im Laufe des Jahres 1946 kamen andere Kriegsgefangene und jene Leute, die vor der Front geflüchtet waren, wieder nach Obersiebenbrunn zurück. Es war sehr deprimierend, was sie vorfanden. Die Leute mußten sozusagen vom "Nullpunkt" wieder anfangen.
Im Juli 1945 kam der erste Obersiebenbrunner aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Dies war Herr Josef Müller, der 1943 von den Partisanen in Jugoslawien gefangen worden war. Während des Gefangenentransportes nach Prag gelang es ihm, am Wiener Südbahnhof zu fliehen, und er konnte sich nach Obersiebenbrunn durchschlagen. Im Laufe des Jahres 1946 kamen andere Kriegsgefangene und jene Leute, die vor der Front geflüchtet waren, wieder nach Obersiebenbrunn zurück. Es war sehr deprimierend, was sie vorfanden. Die Leute mußten sozusagen vom "Nullpunkt" wieder anfangen.


Sie mußten sich anfangs mit primitiven Mitteln behelfen. Dann wurde wieder mit dem Häuserbau angefangen. Dies war eine schwere Arbeit, denn sie mußten den Schutt zuerst wegräumen. Auch in der Landwirtschaft mußte mit primitiven Mitteln gearbeitet werden. Die Äcker wurden größteils mit Ochsengespannen bearbeitet, da es nur mehr vier Traktoren im Ort gab.
Sie mußten sich anfangs mit primitiven Mitteln behelfen. Dann wurde wieder mit dem Häuserbau angefangen. Dies war eine schwere Arbeit, denn sie mußten den Schutt zuerst wegräumen. Auch in der Landwirtschaft mußte mit primitiven Mitteln gearbeitet werden. Die Äcker wurden größteils mit Ochsengespannen bearbeitet, da es nur mehr vier Traktoren im Ort gab.
Zeile 109: Zeile 109:


Schön langsam normalisierte sich das Leben in der Gemeinde. Wie in ganz Österreich wurden auch in Obersiebenbrunn viele Neuerungen, besonders auf dem Gebiet der Landwirtschaft, eingeführt, aber endgültige Zufriedenheit stellte sich erst ein, als die Besatzungstruppen Österreich nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages (15. Mai 1955) verließen (26. Oktober 1955).
Schön langsam normalisierte sich das Leben in der Gemeinde. Wie in ganz Österreich wurden auch in Obersiebenbrunn viele Neuerungen, besonders auf dem Gebiet der Landwirtschaft, eingeführt, aber endgültige Zufriedenheit stellte sich erst ein, als die Besatzungstruppen Österreich nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages (15. Mai 1955) verließen (26. Oktober 1955).


== Das Leben in der Gemeinde ==
== Das Leben in der Gemeinde ==

Version vom 5. März 2010, 20:19 Uhr

Schüler der Hauptschule Leopoldsdorf erforschten einen Teil der Obersiebenbrunner Geschichte. Das Zeitfenster war von 1945 bis 1985. Nachfolgende Texte sind eine Abschrift des Abschlussberichtes und noch in der "Alten Rechtschreibung" verfasst und auch belassen.

Deckblatt des Berichtes. Quelle: Mag. Günther Zier

Projektgruppe OBERSIEBENBRUNN

STANDORTE:
          Volksschule 	Landwirtschaftliche Fachschule
          Gemeindeamt   Bahnhof


PROJEKTLEITER:	HOL Helmut Selbach	HL Renate Bürger
	        HL Renate Potye	        FL Olga Mikulcik

BERICHTERSTATTER:	
Frau Dir. Gertrud Rauch	    Herr Leopold Manschein
Frau Anna Pasl	            Herr Dir. Erwin Gross
Frau Maria Gruß	            Herr Stefan Szelnekovics
Herr Josef Müller	    Frau Maria Zier
Herr Johann Naimer	    Herr Josef Iser
Herr Franz Zier	Frau        Margarete Mitlöhner
Herr Bgm. Josef Slavik	    Frau Elvira Rupp      
Herr Ing. Gerhard Frohner   Frau Emma Lehner
Herr Alois Brandstetter	    Herr Johann Zöhr
Herr Martin Brenner	    Herr Ernst Lehner
Frau Theresia Novovesky	    Herr Ernst Pemp

PROJEKTMITARBEITER:		
Anders Petra	           Iser Michaela	Schinkowitz Doris
Bropst Petra	           Iser Gerlinde	Schreiner Andreas
Bursofski Marianne	   Lichtenecker Claudia	Seibach Christian
Fasl Walter	           Mahdalicek Thomas	Seibach Margarethe
Pasl Werner	           Novovesky Karl	Seit er Daniela
Früh Margit	           Ohnutek Birgit	Slavik Reinhard
Fuchs Michaela	           Pacholik Thomas	Stiegler Birgit
Gajarsky Manuel	           Pottichen Mario	Stoklasek Marina
Gajarsky Ronald	           Pozarek Eva	        Szelnekovics Markus
Gall Jürgen	           Pozarek Susanne	Tronner Diana
Gerschlager Alois	   Radl Johann	        Valasek Thomas
Gerschlager Angelika	   Radl Leopold	        Zapletal Andrea
Gerschlager Franz	   Rambousek Hubert	Zapletal Martin
Gießrigl Michael	   Richter Norbert	Zatschkowitsch Johann
Hopiczan Michael	   Scherzer Andreas	Zier Michael

HILFSMITTEL:
Pfarrchronik Obersiebenbrunn
Auszug aus der Schulchronik - Frau Direktor SR Gertrud Rauch  
                              Frau Direktor Anna Fuchs
Festschrift: 850 Jahre Obersiebenbrunn
Festschrift: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Obersiebenbrunn
Festschrift: 100 Jahre STEG 187O - 1970 Österreichische Bundesbahn ÖBB 
             Wien - Stadlau - Marchegg
Festschrift: 75 Jahre Landwirtschaftliche Genossenschaft Obersiebenbrunn
Bahnhofschronik ab 1970


Brief der Hauptschuldirektorin Hildegard Traxler

Liebe Mitbürger! Liebe Schülerinnen und Schüler!

Heuer sind es 40 Jahre seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und 30 Jahre seit dem österreichischen Staatsvertrag. 1945 und 1955 sind Marksteine in unserer Geschichte und Daten, auf die wir stolz sein können.

Aus diesem Grund hielten wir eine kleine Rückschau auf die letzten 40 Jahre unserer Geschichte.

Wir haben selbst erarbeitet, wie es war, als Österreich aus Trümmern erstand. Schüler, Lehrer und Gesprächspartner aus der Bevölkerung der einzelnen Sprengelorte unserer Hauptschule haben mit dazu beigetragen, daß unser Unterrichtsprojekt gelungen ist.

Mit unserem Projekt haben wir die Situation Niederösterreichs nach Kriegsende bis zum Abschluß das Staatsvertrages und die Jahre des Aufschwunges am Beispiel unserer Sprengelorte nachvollzogen.

Lehrer und Schüler wurden überall sehr freundlich aufgenommen, und die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung der Orte Leopoldsdorf , Breitstetten, Obersiebenbrunn, Untersiebenbrunn, Mark-grafneusiedl und Glinzendorf war ganz ausgezeichnet, dafür will ich mich herzlich bedanken.

Mit der Hoffnung auf weitere gute Zusammenarbeit und dem Wunsch auf eine schöne und erfolgreiche Zukunft

grüße ich bestens!
SR Hildegard Traxler, e.h.


Obersiebenbrunn

Kriegsende und neuer Anfang

Im letzten Kriegsjähr 1945 rückte die Front immer näher an unseren Heimatort heran. Alte Männer und junge Burschen wurden noch zur letzten Verteidigung, dem Volkssturm, eingezogen, sodaß es im Ort fast keine Männer mehr gab.

Um Ostern verließen die deutschen Soldaten Obersiebenbrunn, und auch einige Flüchtlinge zogen Richtung Westen. Mit dem Näherrücken der Front fielen die ersten Bomben. Täglich gab es am Vormittag Fliegeralarm, und die Leute brachten sich in Kellern in Sicherheit. Diese Angriffe galten aber meistens der Hauptstadt Wien.

Am ärgsten wurde das Gasthaus Zier beschädigt, weil ein russisches Flugzeug angeschossen wurde und vor seiner Notlandung die Bomben abwerfen mußte, die unglücklicherweise das Gasthaus Zier trafen. Auch die Kirche und andere Gebäude der Ortschaft wurden beschädigt. Es gab wenige Verletzte bei den Bombenangriffen. Zur Verteidigung wurden Straßensperren errichtet, wodurch die Russen aber nicht aufgehalten werden konnten.

Als die Russen in die Ortschaft eindrangen, hatte die Bevölkerung unheimlich große Angst, weil sie nicht wußte, wie sich die fremden Soldaten verhalten würden. Die Russen plünderten die Häuser, stellten die Leute an die Wand and stahlen ihnen Uhren, Fahrräder und andere Wertgegenstände. Die Obersiebenbrunner mußten den Russen Unterkunft gewähren. Die Bevölkerung wurde von den Russen zu Arbeiten herangezogen. Die Arbeiten, die die Männer verrichten mußten, waren meist Aufräumungsarbeiten und Verladearbeiten an den Bahnhöfen. Die Frauen mußten für die Russen waschen, bügeln und kochen. Zum Viehtreiben wurden sogar Kinder herangezogen. Es gab große Verständigungsschwierigkeiten zwischen den fremden Soldaten und der Bevölkerung. Nur wenige Leute konnten sich durch böhmische oder slowenische Sprache verständigen. Die Zentralstellen der russischen Besatzung waren in dar Zuckerfabrik und beim Flugzeugbeobachtungsposten außerhalb der Ortschaft.

Die Lebensmittelversorgung war im Ort gesichert, weil fast jeder Nahrungsmittelreserven versteckt hatte. Mit den Zuteilungen der Lebensmittelkarten hätten die Leute nicht ausreichend versorgt werden können. Lebensmittelhilfen aus dem Ausland, wie die UNRRA-Hilfe, trafen nur sehr spärlich ein. Viele Ortsbewohner hatten Äcker and bauten meist Rüben und Kartoffeln an. Die Leute wurden Selbstversorger, sie züchteten Tiere, vor allem Hühner, Schweine, Kühe, Gänse und Enten. In Wien war die Lebensmittelversorgung wesentlich schlechter.

Besonders die Wiener Kinder hatten darunter zu leiden, und oft war das wenige Essen, das sie in der Schule bekamen, die einzige Mahlzeit des Tages. Die Wiener versuchten daher, Nahrung von der Landbevölkerung zu bekommen, und sie tauschten Kleidung, Schmuck und Gebrauchsgegenstände gegen Lebensmittel ein.

Die Leute bezahlten kaum mit Geld, da dieses immer mehr an Wert verlor. Die Regierung versuchte, die Inflation aufzuhalten, indem sie die sogenannte Geldabschöpfung einführte. Dies bedeutete, daß Spareinlagen aus der Zeit vor 1945 zu 60 % vom Staat eingezogen wurden, für die restlichen 40 % erhielt man einen Staatsschuldschein. Spareinlagen aus dar Zeit nach 1945 wurden um 2/3 gekürzt. Diese Maßnahme zeigte aber nur bedingten Erfolg. Die Preise stiegen trotzdem. In dieser schwierigen Zeit hielt die Bevölkerung sehr stark zusammen.

Durch die Einquartierungen mußten oft mehrere Familien in einem Raum zusammenleben. Dabei kam es auch zu Infektionskrankheiten wie Typhus. Die ärztliche Versorgung war unzureichend und einige Leute starben an diesen Krankheiten.

Im Juli 1945 kam der erste Obersiebenbrunner aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Dies war Herr Josef Müller, der 1943 von den Partisanen in Jugoslawien gefangen worden war. Während des Gefangenentransportes nach Prag gelang es ihm, am Wiener Südbahnhof zu fliehen, und er konnte sich nach Obersiebenbrunn durchschlagen. Im Laufe des Jahres 1946 kamen andere Kriegsgefangene und jene Leute, die vor der Front geflüchtet waren, wieder nach Obersiebenbrunn zurück. Es war sehr deprimierend, was sie vorfanden. Die Leute mußten sozusagen vom "Nullpunkt" wieder anfangen.

Sie mußten sich anfangs mit primitiven Mitteln behelfen. Dann wurde wieder mit dem Häuserbau angefangen. Dies war eine schwere Arbeit, denn sie mußten den Schutt zuerst wegräumen. Auch in der Landwirtschaft mußte mit primitiven Mitteln gearbeitet werden. Die Äcker wurden größteils mit Ochsengespannen bearbeitet, da es nur mehr vier Traktoren im Ort gab.

Im Gegensatz zu 1946 war 1947 ein sehr strenger Winter. Dadurch gab es zeitweise keinen Strom, und die Aufbauarbeiten zogen sich hinaus.

Die Straßen waren oft in sehr schlechtem Zustand. Verkehrsmittel gab es sehr wenige, manchmal sah man Pferdegespanne. Die meisten Leute mußten die Strecke nach Wien zu Fuß zurücklegen.

Schön langsam normalisierte sich das Leben in der Gemeinde. Wie in ganz Österreich wurden auch in Obersiebenbrunn viele Neuerungen, besonders auf dem Gebiet der Landwirtschaft, eingeführt, aber endgültige Zufriedenheit stellte sich erst ein, als die Besatzungstruppen Österreich nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages (15. Mai 1955) verließen (26. Oktober 1955).

Das Leben in der Gemeinde

1945 Russenbesetzung

Bürgermeister: Alois Orth (1945 - 1949)

1948 Eröffnung eines Kinos im ehemaligen Landeskindergarten
1949 Bürgermeister: Leopold Radl (1949 - 1950)
1950 Vergabe von Baugründen des Erzbistums Wien (Kardinal-In-nitzer-Siedlung)

Erste Mähdrescher und Beregnungsanlagen
Bürgermeister: Andreas Neuhauser (1950 - 1951)

1951 Bürgermeister: Leopold Radl (1951 - 1956)
1952 Eröffnung des Sportplatzes am Burgstall
1954 Ausbau der Kanalisation
1956 Bürgermeister: Andreas Plappert (1956 - 1982)
1958 Erhebung zur Marktgemeinde (Marktsäule)

850-Jahrfeier Obersiebenbrunn
Ausbau des neuen Zeughauses und Errichtung einer gemeinschaftlichen Tiefkühlanlage ::Erweiterung des Siedlungsgebietes

1960 Ausbau des Straßennetzes, Kinoeröffnung (1960 - 1967)

Verlegung des Gendarmeriepostens (Hauptplatz)

1963 Renovierung des Schloßpavillons (erbaut 1728 von Lucas von Hildebrandt)
1964 Erweiterung des Siedlungsgebietes Errichtung von Windschutzgürteln (50 km)
1965 Einführung der Postleitzahl 2283

Einbeziehung in den Selbstwählverkehr

1967 Bau der Sportanlage

Inbetriebnahme der Kläranlage

1969 Ausbau der Ortsdurchfahrt, Bau der Gemeindestraßen und Gehsteige
1970 Ausbau des Erdgasrohrnetzes
1972 Schließung des Gendarmeriepostens, zuständig nach Leopoldsdorf i. M.
1973 Auflassung des Klosters der Schwestern zum Guten Hirten

Einrichtung einer Müllabfuhr

1974 Erweiterung der Sportanlage durch Tennisplätze
1977 Erweiterung des Siedlungsgebietes (Gänserndorfer Straße)
1980 Erweiterung des Siedlungsgebietes. (Feldgasse)
1981 Bau eines Eislauf-Rollschuhplatzes

Erweiterung des Siedlungsgebietes (Am Anger)

1982 Regierungskommissär; Martin Brenner
1983 Kindergartenneubau

Bürgermeister: Josef Slavik (seit 1983)

1984 Freiwillige Feuerwehr Obersiebenbrunn

100jähriges BestandJubiläum 1884 - 1984
Alois Brandstetter, Ortsfeuerwehrkommandant

1985 Einweihung und Eröffnung der umgebauten und modernisierten Volksschule

und Erinnerung an das 100jährige Bestehen
Dir. Gertud Rauch - Bürgermeister Josef Slavik

Schulleiter
1945 Anna Fuchs
1946 Thomas Czerny
1950 Friedrich Rebensteiner 1952 Alois Prager
1953 Rudolf Starnberger
1970 Raimund Pecek

Gertrud Rauch
Hermann Horak (1970 - 1981)

1981 Gertrud Rauch

Wichtige Ereignisse im schulischen Bereich.

Während des Krieges wurde der Ortsschulrat aufgelöst. Als gegen Kriegsende die Front näherkam, wurde der Schulbetrieb eingestellt. Das Schulgebäude wurde zuerst Fluchtlingslager, dann Soldatenlager und Frontlazarett. Aber bereits im Mai 1945 konnte der Unterricht wieder begonnen werden.

1966 war das letzte Schuljahr mit Oberstufenklassen in Obersiebenbrunn.
1971/72 wurde der Schulverband Obersiebenbrunn -Markgrafneusiedl - Glinzendorf gegründet.
1964 Zubau der Landwirtschaftlichen Fachschule.


Die Pfarrgemeinde

1948 Gründung eines Vereines zur Restaurierung der Kirche(1948-1963)
1953 Neue Kirchenfenster
1957 Neue Kirchenglocken, Neueindeckung des Kirchturmes
1959 Pfarrer: Eduard Riehter(1959-1971)
1960 Errichtung des neuen Pfarrheimes
1962 Innenrenovierung der Kirche
1964 Außenrenovierung der Kirche
1972 Pfarrer: Franz Scharinger(1972-1977)
1978 Pfarrer: Ignaz Horvath(1978-1982)
1982 Eingliederung in den Pfarrverband mit Leopoldsdorf Pfarrer; Miklos Santha